Die Pfarrkirche der Gemeinde Lackenbach ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht und wurde in den Jahren 1955 – 1962 nach Plänen von Johann Petermair errichtet und durch Bischof Stephan László eingeweiht. 1222 wurde erstmalig urkundlich ein Sakralbau, der der heiligen Marie geweiht war, als ville Sancte Marie, erwähnt. Mit der Übernahme des Schlosses Lackenbach (1618) durch Nikolaus Esterházy, diente die Schlosskapelle, die dem Hl. Nikolaus geweiht war, fortan als Treffpunkt der Pfarrgemeinde. 1806 wurde die Kapelle durch einen Brand zerstört und der Speisesaal des Schlosses zur alternativen Schlosskapelle umfunktioniert. 1917 wurde erstmals in Erwägung gezogen, eine eigenständige Kirche außerhalb des Schlosses zu errichten. Auf Grund der beiden Weltkriege, musste das Vorhaben lange Zeit verschoben werden. Schließlich erfolgte unter Pfarrer Gustav Schwarz, 1955, die Grundsteinlegung der Pfarrkirche, die für ca. 300 Personen Platz bietet. Der Kirchturm befindet sich im Süden der Fassadenachse. Ein Sandsteinaltar auf drei Säulen sowie ein Kruzifix aus dem 18. Jhdt. Sind Hauptelemente des Altarraums. Ein barockes Bild des heiligen Nikolaus, das ursprünglich aus der Schlosskapelle stammt, ist an der östlichen Kirchenwand angebracht.
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