7. Bahnhof Lackenbach



Mit der anbrechenden Epoche der Industrialisierung Ende des 19. Jhdt. erhielt Lackenbach Anschluss an das Eisenbahnnetz. Zur Zeit ihrer Eröffnung im Jahre 1908 gehörte die Günser Bahn vollständig zum Königreich Ungarn und wurde bis Ende 1921 von den königlich ungarischen Staatseisenbahnen betrieben. Mit dem Anschluss des Burgenlandes an die Republik Österreich im Jahr 1921 erfolgte der Betrieb ab 1922 durch die Österreichischen Staatsbahnen.

Mit Wirksamkeit vom 1. Juli 1929 wurde die Strecke vom Völkerbund zu Österreichs Eigentum erklärt, für das in 65 Jahresraten, 7 Millionen Schilling (508.710 Euro) an Ungarn zu bezahlen waren. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Strecke von der Deutschen Reichsbahn betrieben. Als der Eiserne Vorhang nach dem Zweiten Weltkrieg immer undurchdringlicher wurde, musste 1951 der Personenverkehr in Richtung Ungarn eingestellt werden. Der Korridorverkehr Richtung Wien durfte auf Grund der völkerrechtlichen Verträge zwischen Österreich und Ungarn die Strecke über Ödenburg in den folgenden Jahrzehnten benutzen.

Von 1989 bis 2001 wurde die Strecke wieder bis Lackenbach befahren. 2013 wurde der gesamte Verkehr zwischen Deutschkreutz und Oberloisdorf eingestellt. Seit 2004 werden touristische Fahrten mit Fahrraddraisinen auf der ehemaligen Strecke angeboten.

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