Sozialwirtschaft Österreich
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Geschichte der Sozialwirtschaft Österreich

 


 

Die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) wurde im Februar 1997 als BAGS (Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe) mit freiwilliger Mitgliedschaft gegründet. Gründungsorganisationen waren

 
  • die Volkshilfe Österreich,
  • das Österreichische Hilfswerk,
  • das BBRZ,
  • der Bundesverband der österreichischen Pflege-, Adoptiv- und Tageselternvereine sowie
  • der Verein Lebenswertes Leben.

 

Im Oktober 1997 wurde der Berufsvereinigung vom Bundeseinigungsamt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit die Kollektivvertragsfähigkeit für alle Bereiche zuerkannt. Die BAGS verhandelte mit den Fachgewerkschaften GPA-djp und vida einen bundesweiten Kollektivvertrag für den gesamten Bereich der Gesundheits- und Sozialdienste einschließlich Behindertenarbeit, der Kinder- und Jugendwohlfahrt und der Arbeitsmarktpolitischen Dienstleistungen.

 


Geschichte des SWÖ Kollektivvertrages

 

Nach mehr als sechsjährigen Verhandlungen wurde am 17. Dezember 2003 zwischen der Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe (BAGS) und der Gewerkschaft der Privatangestellten, der Gewerkschaft Handel, Transport und Verkehr sowie der Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe und Persönlicher Dienst, der SWÖ Kollektivvertrag (damals: BAGS Kollektivvertrag) abgeschlossen. Seit 1. Juli 2004 ist der Kollektivvertrag für Mitglieder der Berufsvereinigung in Kraft (die Bestimmungen zu den Lohn- und Gehaltserhöhungen bereits mit 1. Jänner 2004). Aktuell ist der Kollektivvertrag für über 620 Mitgliedsorganisationen bundesweit gültig. Diese leisten ihre Dienste mit ca. 80.000 ArbeitnehmerInnen. Die Umbennennung von „BAGS Kollektivvertrag“ auf „SWÖ Kollektivvertrag“ erfolgte 2016.

 


Satzung des Kollektivvertrages

 

Im Bestreben, gleiche Arbeitsbedingungen für gleiche Tätigkeiten in ein und derselben Branche zu schaffen, war die SWÖ seit In-Kraft-Treten des SWÖ Kollektivvertrages darum bemüht, eine Satzung zu erzielen. Mit der erstmaligen Satzung des Kollektivertrages durch das Bundeseinigungsamt per 1. Mai 2006 ist es gelungen, den Geltungsbereich auf Organisationen, die nicht Mitglied der SWÖ sind, auszuweiten. Damit ist dieser Kollektivvertrag in Österreich der einzige Kollektivvertrag, der für den gesamten Sektor Gesundheit, Soziales, Behindertenarbeit, Kinderbetreuung, Kinder- und Jugendhilfe und Arbeitsmarktpolitische Dienstleistungen Regelungen vorsieht. Aktuell sind mehr als 110.000 Personen in diesen Bereichen beschäftigt.

 

Daneben gibt es aber auch noch andere Kollektivverträge (Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, AGV-Arbeitgeberverein für Sozial- und Gesundheitsorganisationen in Vorarlberg, SOS Kinderdörfer, Ordensheime etc.).

 

Am 16. April 2012 wurde die BAGS im Zuge der Generalversammlung in Sozialwirtschaft Österreich - Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen umbenannt - mit der Zielsetzung, über den Kollektivvertrag hinaus als Branchenvertretung aufzutreten. Die Umbenennung von "BAGS Kollektivvertrag" in "SWÖ-Kollektivvertrag" erfolgte schließlich im Jahr 2016.

 

 

 

 

 


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