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Pilot- und Forschungsprojekte
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Open-SPIRIT: Studie und Pilot-Demonstration zu Intermodalen/interoperablen Reise-Informations-Technologien
| Open-SPIRIT ist eine Innovations-, Pilot- und Demonstrationsstudie im Bereich des intermodalen Personenverkehrsmanagement.
Das Projekt wird schwerpunktmäßig elektronische Informationshilfen auf Smart Phones entwickeln, zur:
regionalen und überregionalen Reiseplanung und on-trip Reisebegleitung, sowie zur kontinuierlichen Orientierung und Führung der Verkehrsteilnehmer, auch kleinräumig in Gebäuden und in Umsteige-Knotenpunkten.
Eine repräsentative Anzahl öffentlicher Verkehrsdienstleister im Zentralraum Europas wird als offizielle Projektpartner in Open-SPIRIT Beiträge liefern, ebenso die maßgeblichen Systemlieferanten. Dieser Kreis von Akteuren und die Größe des geographischen Gebiets, für welches Service- und Datenabdeckung zur Verfügung steht, lässt eine herausragende Innovations- und Breitenwirkung des Projektes erwarten.
Folgende Ergebnisse sind geplant:
System Konzept (offene Architektur) Persönlicher Reisebegleiter am Smartphone (Prototyp) Technisches Konzept für elektronisches Fahrgeld- und Ticketmanagement Test-setups für lokales Passagiernavigations- und Orientierungssystem (indoor und outdoor) Ergebnisse der Validirierung eines Demonstrationsbetriebes in einem internationalen Rahmen Pläne für Transportbetreiber, um die Projektergebnisse in den Echtbetrieb umzusetzen
Aus Produktperspektive besteht die Absicht, eine Applikation zu entwickeln, die das Potential hat, Teil des Standardequipment aller österreichischen Smartphone-Nutzer zu werden (z.B. der persönliche Reisebegleiter für den öffentlichen Verkehr).
Kooperationspartner: VOR Verkehrsverbund Ost-Region GmbH ARC Seibersdorf Research FGM Forschungsgesellschaft Mobilität IGISA Salzburg Research Forschungsgesellschaft 3united |
go.forest - der benutzerfreundliche GeoOrganizer für Forstleute
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go.forest - das flexible, mobile Forst-GIS ist Forstkarte, Revierbuch, Organizer und Pinnwand in einem. Die geographische Verortung von Information ersetzt aufwändige Ablage- und Karteisysteme sowie komplizierte Datenbank-Relationen. Das System basiert auf Internettechnologie und ermöglicht durch die Verwendung von mobilen Endgeräten (PDA, Feldcomputer) das Büro vermehrt ins Revier zu verlegen. go.forest bietet eine übersichtliche Plattform für die Zusammenarbeit sowohl innerhalb des Forstbetriebes als auch betriebsübergreifend mit Partnerfirmen (Ernte-, Rücke-, Transportunternehmer, Holzkäufer).
go.forest ist ein Kooperationsprojekt von: IGISA umwelt data GeoTask.
siehe auch >>> www.goforest.net |
ACTARUS - Mobile Traveller Information System
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| Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Reiseinformationssystems für Vielreisende sowie anschließende Tests in einem Pilotprojekt. Die Kernzielgruppe ist im Business-Bereich angesiedelt: Außendienst, Keyaccount-management, Projektmanager, Servicetechniker, Vertreter und Selbstständige. Das System soll dem Reisenden ermöglichen, ort- und zeitgenau die für ihn wichtigen Informationen bereitzustellen, bzw. aus seiner erkannten Reiseroute die wichtigsten Parameter intelligent und selbstständig zu bestimmen: Wetterinformationen zugeschnitten auf die exakte Position und Reiseroute (z.B. Wetterverlauf entlang eines Autobahnabschnittes mit selbstständiger Erkennung der Position und Reiserichtung) Verkehrsinformation in dem entsprechendem Detaillierungsgrad seiner Position und Reiseroute Gefahr- und Notfallinformation Wettermeldungen, Geisterfahrer, Notruffunktion Zusatzinformationen wie Billigtankstellen und Parkgaragen Anschlussmöglichkeit an öffentliche Verkehrsmittel, speziell Verbindungen, Bahnhöfe und Anschlüsse der ÖBB.
| Zu diesem Zwecke wird die Position des mobilen Endgerät PDA mit Telekomfunktion, bzw. graphik- und java-fähiges Mobiltelefon (Smartphone) über Mobilfunkortung lokalisiert. Mittels Kommunikationsschnittstelle (GPRS, MMS, UMTS) wird eine laufende Aktualisierung der Daten vorgenommen, um exakt diejenigen Informationen bereitzustellen, welche der Reisende benötigt. Das System erkennt intelligent zu erwartende Behinderungen oder Verzögerungen und ermittelt Alternativen (Alternativroute, Umsteigemöglichkeit auf die Bahn) und ist über eine Reihe von Parametern in der Individualität dem Nutzerbedürfnis anpassbar.Projektleitung: traccent ITS services, Ansprechpartner: DI Alex Rammlmair, Tel.: 01 / 817 37 44 Projektpartner: IGISA GmbH, Ansprechpartner: DI Gernot Wurzer Joanneum Research, Ansprechpartner: DI Wolfgang Steinbauer MOWIS GmbH - Mobile World Information Systems, Ansprechpartner: Mag. Dietmar Bahn T-Mobile Austria |
Prometheus - Mobiles Gefahrengutmanagement
| Ziel des Projektes ist die Reduktion des Gefahrenpotentials von Transporten gefährlicher Güter für Mensch und Umwelt sowie Effizienzsteigerungen in der Abwicklung der notwendigen administrativen Abläufe. Über das PROMETHEUS-System werden Gefahrenguttransporte mittels eines Backend-webservices erfasst und an ein mobiles Endgerät (Mobiltelefon, Smartphone, PDA) virtuell gebunden. Dadurch wird es möglich, den Transport kontinuierlich und flächendeckend über LBS (Mobilfunkzellenortung) zu verfolgen. Die Überwachung ist somit auch in Tunnels und überdachten Abstellplätzen gewährleistet. Entsprechende Deklarationen und Anmeldungen an Tunnelwarten erfolgt automatisch bei Eintritt in einen definierten Korridor an den Tunnelportalen. Es ist möglich, die Daten des Gefahrguts (bsp. Lademenge) über ein entsprechendes graphisches Interface am Endgerät aktuell zu halten. Die gesamte Wertschöpfungskette wird vollständig digitalisiert und kann von den Beteiligten über das Backend verfolgt werden. Alle relevanten Vorgänge werden protokolliert und entsprechend den User-Profilen zeitsynchron an die Nutzer weitergeleitet. Die Information über Gefahrgut und Transport kann über ein Kontrollgerät von Einsatzkräften mobil und zeit- und orts-unabhängig erfolgen.
Die sich daraus ergebenden Vorteile des Systems: Die Gefahrgut-Informationen liegen dezentral vor. Im Notfall können die Daten von Exekutive und Feuerwehr jederzeit mobil abgerufen werden, um am Unfallort bereits entsprechend ausgerüstet zu sein. Ein wesentlicher Gewinn an Reaktionszeit und Sicherheit für die Einsatzmannschaft und Betroffene wird dadurch in einer besonders kritischen Phase realisiert. Die notwendigen Endgeräte der Nutzer liegen im allgemeinen bereits vor. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten. Das System benötigt keinerlei zusätzliche Infrastruktur oder bauliche Maßnahmen, womit die Installations- und Betriebskosten auf ein Minimum reduziert werden. Die Lokalisierung erfolgt kontinuierlich, ohne geographische Begrenzung sowie auch innerhalb von Tunnels. Alle Schnittstellen (http, GSM, GPRS, MMS, SMS) sind standardisiert und europaweit etabliert. Grenzüberschreitender Verkehr kann somit bei entsprechenden Kooperationen fließend abgewickelt werden. Durch Einbezug aller Betroffenen in den Prozessablauf wird die technologische Basis für den digitalen Gefahrgutbrief geschaffen. Dies ermöglicht umfangreiche Effizienzsteigerungen in den Prozessen der Transporteure und Behörden sowie umfassende Reduktion von Fehlern.
PROMETHEUS wird realisiert in Kooperation mit: BM für Verkehr, Innovation und Technologie, BM für Innere Sicherheit, Stadt Wien, MA 32, MA 46, Landesverband der Feuerwehren, Wirtschaftskammer, ÖGB, sowie von Logistikunternehmen. Projektinitiator und -leitung: traccent mobility services, Wien Technologiepartner: T-Mobile Austria, MSEDV, IGISA
Prometheus wurde realisiert von:
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