Neckenmarkt

 

Neckenmarkt mit dem Ortsteil Haschendorf, an den Südhängen des Ödenburger Gebirges an der ungarischen Grenze gelegen, ist ein uralter Siedlungsraum. Die Kultur der Weinrebe lässt sich in der Geschichte von Neckenmarkt und Haschendorf bis in die Keltenzeit zurückverfolgen. 

Der „Blaufränkische" fand in der Region ab der Mitte des 19. Jahrhunderts Verbreitung und entwickelte sich in der Folge zur führenden Rotweinsorte Österreichs. Der Wein ist für Neckenmarkt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, aber auch ein einmaliges, unverwechselbares „kostbares" Kulturgut. Der Winzerkeller Neckenmarkt und die vielen engagierten Winzer können auf zahlreiche Bundes-, Landes- und Falstaffsiege bei Weinprämierungen verweisen

Wein, insbesondere der Rotwein „Blaufränkisch“, kann (mit der Geschichte des Weinbaues im Blaufränkischland) im Fahnenschwinger-Weinbaumuseum erlebt und in der Vinothek genossen werden.

Weit über die Grenzen des Ortes hinaus bekannt ist das Neckenmarkter Fahnenschwingen. Bei der Verteidigung des Lackenbacher Schlosses 1620 zeichneten sich die Bauernmilizen der Umgebung, vor allem aber die Neckenmarkter, besonders aus. Zum Dank erhielten diese von Ihrem Grundherrn Nikolaus Esterhazy neben anderen Privilegien eine Fahne. Auch heute noch gedenken die Burschen am Sonntag nach Fronleichnam in der historischen "Hajduken-Uniform" durch den farbenprächtigen Brauch des "Fahnenschwingens" der Tapferkeit ihrer Vorfahren in der „Schlacht bei Lackenbach“. 

Weitere Infos finden Sie unter: www.neckenmarkt.at

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